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Foodfotografie lernen - Teil 2: Licht und Schatten

Foodfotografie lernen - Teil 2: Licht und Schatten

In unserem Foodfotografie Kurs hier auf dem Blog von FoodyBoard lernst du alles, was du brauchst um mit der Foodfotografie zu starten. Im letzten Blogpost ging es um das Fotografieren lernen im manuellen Modus der Kamera oder mit dem Smartphone. 

Kommen wir nun zu einem der wichtigsten Elemente in der Fotografie: dem Licht. Und wo Licht ist, da ist auch Schatten…

Unser Essen kann noch so schön angerichtet sein, das Set noch so schön gestaltet und die besten Hintergründe verwendet werden (unsere FoodyBoards findet ihr natürlich im Shop 🤫). Das alles bringt nicht viel, wenn das Licht nicht stimmt. Foodfotografie lernen ohne Wissen über Licht und Schatten ist nur halb so spannend und effektiv!

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  1. Hartes und weiches Licht
  2. Lichtrichtungen
  3. Licht und Schatten lenken mit Hilfsmitteln 
  4. Lichtquellen
    1. Tageslicht
    2. Softbox
  5. Stativ oder aus der Hand fotografieren?

 

1. Hartes und weiches Licht

Licht wirft Schatten, wenn etwas „im Weg“ steht, also im Lichtstrahl. Dieser Schatten entsteht immer an der gegenüberliegenden Seite der Lichtquelle und kann sehr stark ausgeprägt sein/ dramatisch wirken (hartes Licht) oder eher blass, mit weichen Kanten und einem leichten Übergang von dunkel zu hell verlaufen (weiches Licht).

Kannst du die Unterschiede im Schatten dieser beiden Bilder erkennen? Weißt du vielleicht sogar, zu welchen Tageszeiten die Bilder gemacht worden sein können anhand der Intensität des Lichts? Und lösen die Bilder eventuell sogar unterschiedliche Gefühle bei dir aus?

 

    Weiches Licht Weingläser

Bild 1: Hartes Licht mit Godox Dauerlicht ohne Diffusor an der Softbox

Bild 2: Weiches Licht mit Godox Dauerlicht ausgerüstet mit Softbox inkl. Diffusor 

 

Vielleicht würdest du dir vorstellen, dass das harte Licht eher zur Mittagszeit entstanden ist, als die Sonne sehr intensiv war und denkst dir eventuell: Hm, da trinkt man in der Regel ja noch keinen Wein^^. Das weiche Licht kreiert einen leichten Schatten, vielleicht ist es an einem bewölkten Nachmittag im Sommer entstanden, an dem man es sich mit Freunden im Wintergarten gemütlich gemacht hat.

Merkst du, wie die Intensität des Lichts ganz andere Geschichten erzählen kann? Beide Bilder sind gut so, wie sie sind. Es kommt immer darauf an, welche Geschichte du erzählen willst, welche Möglichkeiten du hast und was dir persönlich am besten gefällt!

 

In diesem Beispiel wurden die Bilder mithilfe eines Blitzes zur gleichen Uhrzeit gemacht, weil wir leider nicht die Möglichkeit haben, mit Tageslicht zu arbeiten, wir es so aber imitieren können. Das ist nicht weiter schlimm und kann eben auch von Vorteil sein. Wo die Unterschiede liegen, klären wir später.

Die Intensität des von dir gewählten Lichts lässt sich übrigens beeinflussen: die Größe der Lichtquelle im Verhältnis zu deinem Modell, die Entfernung der Lichtquelle zu deinem Modell und die Menge an Diffusion des Lichts. Wow, das hört sich ja erstmal sehr mathematisch an, oder? Es ist aber ganz einfach.

Stell dir vor, du hast ein großes Fenster (z. B. eine Balkontür aus Glas) und daneben stellst du einen Cupcake. Das Fenster ist viel größer als der Cupcake, darum ist das Licht weicher als hättest du nur ein kleines Dachschrägen Fenster mit direktem Licht. Wenn du den Cupcake jetzt weiter vom Fenster weg stellt, wird das Licht noch weicher. Mithilfe eines Diffusor vor dem Fenster kannst du es obendrauf noch weicher werden lassen.

 

Cupcakes mit Softbox fotografiert ohne ReflektorBild mit großer Softbox ohne Füllicht durch Reflektor aufgenommen

 

 

Das funktioniert natürlich auch mit einer Softbox (es gibt große und kleine Schirme daran), unterschiedlich großen Diffusoren, welche vor ein Fenster gestellt werden und ebenfalls kannst du das Licht einer Softbox z. B. zusätzlich noch mit einem Diffusor weicher machen. Du merkst jetzt sicher schon, dass du einen großen Einfluss auf das Licht und seinen Schatten haben kannst! Und das macht Licht beim Thema "Foodfotografie lernen" am Ende auch spannend :)

 

2. Lichtrichtungen

Die Lichtrichtungen beschreiben die Richtung, aus der das Licht auf das Modell fällt. Das zu bestimmen und vor allem richtig einsetzten, ist einer der wichtigsten Aspekte der Fotografie! Vielleicht denkst du dir an dieser Stelle: Ist ja klar, rechts ist ein Schatten, dann kommst von links das Licht! Das stimmt natürlich auch, aber von wo genau links? Ist es relativ mittig, weiter hinten oder doch mehr von vorne links? Das macht in den fertigen Bildern nämlich einen großen visuellen Unterschied aus und kann die Stimmung eines Settings komplett verändern.

Wie beim vorherigen Punkt gilt aber auch hier: Was am Ende richtig oder falsch ist, bestimmst du alleine! Welche Stimmung soll entstehen? Welche Elemente besonders hervorgehoben und somit „beleuchtet“ werden? Und was gefällt dir einfach besser?

In der Foodfotografie lernen wir oft als erstes: Licht frontal von vorne sollte vermieden werden, egal ob es sich dabei um Tageslicht, Kunstlicht oder den Kamera-Blitz handelt. Es lässt dein Objekt flach erscheinen und raubt ihm jede Textur. Textur brauchen wir aber um interessante Bilder zu kreieren und gerade in der Food Fotografie den Wunsch zu erwecken, es direkt essen zu wollen^^. Das selbe gilt für Licht gleichzeitig aus allen Richtungen. Auch hier kann kein Schatten entstehen und den brauchen wir, um Textur und Dreidimensionalität zu schaffen. Auf den Beispielbildern kannst du sehr gut erkenne, wie unsere Augen aus Licht und Schatten ein 3-D Bild erschaffen und was passiert, wenn diese fehlen.

 

Licht von vorne Foodfotografie fehler  Licht von schräg hinten Foodfotografie Kurs  Foto Licht von der Seite Foodfotografie lernen

Bild 1: Licht von vorne

Bild 2: Licht von schräg hinten links

Bild 3: Licht von der Seite links

 

Somit bleiben uns noch zwei Richtungen: von der Seite und von hinten. Von der Seite bedeutet, dass dein Modell (eventuell auf einem Tisch) vor einem Fenster steht. Wenn du dich nun mit der Kamera an die Wand stellt, ist das Fenster entweder links oder rechts davon. Das Licht berührt dein Modell an der beleuchteten Seite, hebt diese hervor und geht über in den von dir gewünschten Schatten an der gegenüberliegenden Seite. Dabei hast du die Möglichkeit, das Licht ein wenig weiter von vorne oder hinten an der Seite scheinen zu lassen. Es kommt immer darauf an, was du hervorheben willst und welcher Effekt erzielt werden soll.

Die zweite Richtung ist von hinten. „Aber ich kann doch nicht ins Licht fotografieren oder etwas doch?“ Hm, das kommt ganz darauf an, was fotografiert wird und aus welcher Perspektive. Auf die Perspektiven gehen wir im nächsten Blogbeitrag noch ein, aber grob gesagt: Alles, was von oben fotografiert wird, kann gut mit Licht von hinten in Szene gesetzt werden. Das Licht muss natürlich nicht mittig von hinten kommen, auch schräg von hinten werden meist schönere Ergebnisse erzielt. Übrigens lassen sich so auch Cocktail und andere Getränke ganz toll fotografieren. Das Licht scheint nämlich leicht durch diese hindurch und kreiert neben einem tollen Schatten auch gleich noch eine leuchtende Flüssigkeit.

 

 

Cocktail Foodfotografie Licht

 

Ein kleiner Tipp: Schau dir deine letzten Bilder oder aber auch fremde an und versuche zu bestimmen, von wo das Licht kommt. Welche Bilder stechen dir dabei besonders ins Auge und gefallen dir am besten? Das Licht und auch der Schatten sind sehr wichtige Bestandteile eines gelungenen Bildes und das Wissen darüber wird dir künftig dabei helfen, selbst genau die Situation in deinem Set zu erzielen, die du dir vorstellst!

 

3. Licht und Schatten lenken mit Hilfsmitteln

Wie schon erwähnt, kannst du dein Modell dadurch hervorheben, dass du bestimmte Teile davon beleuchtest oder fachlicher ausgedrückt; Highlights setzt. Das klappt zum einen natürlich durch das direkte Licht von einer bestimmten Seite, zum anderen aber auch durch das Zurückwerfen von Licht. Bestimmte Materialien wie z. B. Alufolie, Spiegel oder einfach weiße Flächen wie Pappe oder Styropor werfen das empfangene Licht wieder zurück. Wir setzen sie in der Fotografie als sogenannte Reflektoren ein.

Das direkte Licht wird als Hauptlicht bezeichnet, das zurückgeworfene Licht ist ein Fülllicht, weil es die entstandenen Schatten weniger intensiv ausfüllt und somit aufhellt.

 

Gleichzeitig werden mit dieser Methode Schatten weicher und die Stimmung im Bild verändert sich. Auf den Beispielbildern siehst du den Unterschied. Wie du es am Ende gestaltest, hängt auf hier wieder von deinen Vorlieben ab. Foodfotografie lernen hat viel mit Intuition und Kreativität zu tun, außerdem bietet es dir einen großen Spielraum!

 

Foodfotografie lernen FoodyBoard Blog   Foodfotografie Cupcakes mit Füllicht 

Bild 1: mit Softbox ohne Reflektor

Bild 2: mit Softbox und mit Reflektor rechts (Fülllicht

 

Nicht nur das Licht lässt sich lenken, auch der Schatten kann manipuliert werden. Anstelle von hellen Reflektoren kannst du auch dunkle Pappe oder ähnliches verwenden, um Licht zu blocken und Schatten zu werfen, wo sich sonst keine befinden würden. Diese Technik kommt vor allem in der Moody Foodfotografie häufig zum Einsatz, eignet sich aber auch perfekt, um Dinge im Hintergrund abzudunkeln und somit aus dem Fokus zu nehmen. Solltest du gerade weniger Sonnenlicht zu Hause haben, perfekt! Nutze das, was du hast, um nur bestimmte Bereiche deines Modells zu beleuchten und lasse den Rest im Schatten. So kannst du eine angenehm düstere Stimmung erzeugen und dennoch dein Modell gekonnt in Szene setzten.

 

Cupcakes fotografieren lernen  weiches Licht Fotografie FoodyBoard Blog

Bild 1: ohne geblocktes Licht

Bild 2: mit Licht Blocker um den Hintergrund abzudunkeln

Behind the Scenes Foodfotografie Set

 

4. Lichtquellen

Um zu entscheiden, welches Licht du benutzen möchtest, muss du zunächst zwei Dinge herausfinden: Welches Licht passt am besten zu dem, was du gerade fotografieren willst? Und welche Möglichkeiten hast du überhaupt? Kommen wir erst einmal zum zweiten Punkt; deinen Möglichkeiten:

 

4.1 Tageslicht

Möchtest du bei Tageslicht fotografieren, bist du auf die Uhrzeit und deine Fenster angewiesen. Je nachdem, wo sich diese befinden, bekommst du zu unterschiedlichen Tageszeiten anderes Licht (Mittags z. B. befindet die Sonne sich im Süden und ist ohne Wolken sehr intensiv). Ein Fenster an der Südseite würde also direktes Sonnenlicht bedeuten. Wolken wirken wie ein natürlicher Diffusor und können die Intensität abschwächen, aber darauf hast du keinen Einfluss (evtl. hilft der Wetterbericht^^). Befindet sich das Fenster nun aber auf der anderen Seite oder wird von einem Baum verdeckt, sprechen wir von indirektem Sonnenlicht. Suche die Fenster in deinem Zuhause, welche zu bestimmten Uhrzeiten das beste Licht wiedergeben und notiere es dir. So musst du nicht bei jedem Shoot erneut mit dem Essen in der Hand von Fester zu Fenster laufen, um den schönsten Spot zu finden.

Der Vorteil von Tageslicht ist, dass es kostenlos ist und somit jedem frei zugänglich.

Anders sieht es aus, wenn du mit Kunstlicht fotografieren möchtest. Du kannst zu jeder Tages- und Nachtzeit die Kamera herausholen und deinen Standort frei wählen, musst aber erst ein paar Euro investieren.

 

4.2 Softbox

Den Begriff Softbox hast du im Zusammenhang mit der Fotografie bestimmt schon gehört, oder? Dabei handelt es sich aber eigentlich um ein Dauerlicht oder einen Blitz mit einer Umhüllung, in die ein Diffusor eingenäht und welche meistens mit reflektierender Folie ausgekleidet ist. Sozusagen eine Box vor der Lampe, die das Licht softer/ weicher macht und gleichzeitig formt, also bündelt und in eine Richtung lenkt. Sie wird von einem Stativ getragen.

 

Blogbeitrag Licht und Schatten Thema Softbox

 

Eine Softbox lässt sich viel flexibler einsetzen als ein Fenster und benötigt nur eine Steckdose. Du kannst sie relativ nah am Objekt platzieren, weiter weg und das Stativ höher oder niedriger stellen. Ebenfalls kannst du die Seiten wechseln und sie von Raum zu Raum tragen ohne auf die Uhr sehen zu müssen oder auf Sonnenschein zu hoffen. Viele Softboxen sind super dafür geeignet, Bewegungen wie rieselnden Puderzucker einzufrieren, da sie ausreichend Licht bereitstellen, um die Belichtungszeit zu verringern, ohne die ISO ins unendliche hochzuschrauben.

Die Softboxen, auch Studioleuchten oder Lichtwannen genannt gibt es in verschiedenen Größen und wie schon erwähnt unterscheidet man zwischen Dauerlicht-Softbox oder Blitz-Softbox. Je nach Ausführung unterscheiden sie sich natürlich auch im Preis. Dabei kommt es immer auf die Watt-Zahl und Lichtausbeute der Glühbirnen oder LED und die Größe des Schirms bzw. der Box an.

Wir haben vor ein paar Jahren mit einem günstigen Set gestartet, bestehend aus einer kaltweißen Energiesparlampe als Leuchtmittel, einer Softbox und einem leichten Stativ. Du findest ein ähnliches hier.

Übrigens: 135 Watt einer Glühbirne sind nicht gleich wie 135 Watt einer LED Lampe. Da besteht ein großer Unterschied, also lass dich davon nicht verwirren.

 

                    Softbox mit kaltweißer Energiesparlampe

Bild 1: LED Dauerlicht 

Bild 2: kaltweiße Energiesparlampe in Softbox ohne Diffusor

 

Welche für dich die richtige ist, hängt davon ab, ob sie deine primäre Lichtquelle ist oder du meistens auf Tageslicht zurückgreifst, wie professionell du das Ganz angehen willst, ob du ebenfalls Videos drehen willst und was dein Budget hergibt.

Da wir fast ausschließlich mit Kunstlicht arbeiten, haben wir uns später für ein LED-Standlicht von Godox mit einer Softbox entschieden. Sie hat konstant eine Lichttemperatur von 5500 Kelvin wie das Tageslicht, 60 Watt und ist dimmbar. Hier findest du die Godox SW60 inkl. Softbox und Stativ. Wir haben hier noch eine kostengünstigere Alternative von Neewer gefunden.

Ein kleines Manko dieser Lampen ist der Lüfter, der sie kühlt. Wenn du mit Video arbeitest und den Ton benötigst, eignet sich da eher ein leises Modell mit Kühlrippen. Wir haben ebenfalls seit einiger Zeit die Godox UL 150 mit einer großen Softbox und einem stabilen Stativ im Einsatz. Sie ist mit 150 Watt Leistung sehr hell und ich möchte sie ehrlich nicht mehr missen! Sie ist nicht gerade günstig, aber eine Investition, die sich lohnt, wenn du Fotografie oder Videografie zu deinem Beruf machen willst.

 

Neben dem Dauerlicht gibt es natürlich noch den Blitz. Wir haben uns dazu entschieden darüber in einem separaten Beitrag zu schreiben, indem wir auch nochmal ausführlicher auf die Unterschiede der verschiedenen Lichtquellen eingehen können.

 

5. Stativ oder aus der Hand fotografieren?

Mit dem Handy lässt sich in den meisten Fällen wirklich sehr gut aus der Hand fotografiere, mit der Kamera sieht es da schon anders aus… Dafür müssen wir uns zunächst die Fragen stellen: Aus welcher Perspektive wollen wir fotografieren und welche Lichtquelle seht uns zur Verfügung.

Zu den einzelnen Perspektiven kommen wir wie gesagt im nächsten Beitrag noch, aber wir gehen auch hier wieder auf die Vogelperspektive ein, also die Sicht von oben. Hier kann es nämlich witzig werden. Fotografierst du mit einer 50 mm Festbrennweite oder vielleicht sogar mit 100 mm bedeutet es, dass die Entfernung zwischen der Kamera und dem Essen entsprechend weit sein muss. So lange Arme hat ja in der Regel niemand und ich warne direkt schonmal davor, dass die meisten Unfälle im Haushalt passieren… Dazu müsstest du dich z. B. auf einen Stuhl oder Tisch stellen und das Essen am besten auf dem Boden platzieren, aber vielleicht klappt es mit deinem Objektiv ja auch bereits ohne eine Erhöhung.

Für Fotos aus der Hand brauchen wir natürlich auch gute Lichtverhältnisse, egal ob von vorne oder oben fotografiert wird. Die Faustformel zur Freihandgrenze (also dem Fotografieren aus der Hand) besagt, dass die Belichtungszeit längstens dem Kehrwert der Brennweite entsprechen darf. Das bedeutet ganz einfach:

Bei einer Festbrennweite von 50 mm darf höchsten mit 1/50 Sekunde belichtet werden und bei einem Objektiv mit 100 mm Festbrennweite höchstens mit 1/100 Sekunde. Bei Zoom Objektiven kommt es natürlich darauf an, wie weit du ran zoomst.

Gerade für Fotos, die mit 1/100 Sekunde belichtet werden müssen, brauchst du viel Licht. Ausreichend Tageslicht gibt es je nach Räumlichkeit und Lichteinfall nicht immer. Die beste Lösung ist hierbei natürlich ein Stativ, wenn ausschließlich bei Tageslicht fotografiert wird. Hier verlinken wir ein günstiges Stativ, was gut zum Fotografieren von vorne oder schräg oben geeignet ist (selbst bei uns in Benutzung). Und hier ein Overhead Stativ, welches alle Winkel abdecken kann und mit dem wir bereits gute Erfahrungen gemacht haben.

Natürlich gibt es auch extra Stative für das Handy. Ein günstiges Stativ mit Selbstauslöser findest du hier. Für Bilder aus der Vogelperspektive empfehlen wir dieses wackelfreie Modell. Foodfotografie lernen mit dem Smartphone ist oft der erste Schritt, aber auch Reels bzw. TikTok Videos lassen sich mit Stativen oder den Händen schnell und einfach erstellen.

 

 

▶️ Aufgabe: Suche dir einen Platz am Fenster oder benutze Kunstlicht, nehme dir einen Apfel oder ähnliches und spiele mit dem Diffusor sowie der Entfernung zur Lichtquelle. Halte die Übung direkt mit der Kamera fest und finde heraus, wie sich der Schatten in deinen Bildern verändert. Bei der Gelegenheit versuche auch direkt mal, das Licht von hinten scheinen zu lassen.  Wenn du Bilder passend zum Thema auf Insta oder TikTok postest: markiere uns im Bild und Text + nutzt den Hashtag #foodyfotokurs 

 

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